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Rendering Architekt Johan Andersson, dem einen oder anderen vielleicht besser über seinen Twitter-Nick 'repi' bekannt, hat gestern einen Eintrag im Blog der Entwickler veröffentlicht und geht dabei auf Aspekte wie DirectX, Horizon-based Ambient Occlusion (HBAO), ATIs Eyefinity Technologie ein. Die wichtigsten Punkte haben wir für euch zusammengefasst.
XP wird zum Auslaufmodell
Wie bereits bekannt, arbeitet die Frostbite 1.5 Engine, die bei Bad Company 2 zum Einsatz kommt, auf Basis von DirectX10. Spieler, die Windows XP benutzen, müssen deshalb auf Funktionen wie Anti-Aliasing (AA) und HBAO verzichten. Damit macht DICE deutlich, dass das inzwischen neun Jahre alte XP langsam zum Auslaufmodell wird. Und nicht nur das: Bereits im September vergangenen Jahres kündigte Andersson an, dass zukünftige Battlefields auf 64Bit-Betriebsysteme optimiert werden.
Die Zukunft heißt DirectX11
Bei DICE setzt man also voll auf die neuesten Technologien, was neben dem Support für ATI Eyefinity und Nvidias 3D Vision vor allem an DirectX11 deutlich wird. Inhaber von ATIs 5er-Serie können sich bereits jetzt über den Support von Dx11 freuen, Kunden von Nvidia sobald die 4er-Serie auf dem Markt ist. Den primären Nutzen der Technologie für BFBC2 beschreibt Andersson im Bereich der dynamischen Schatten, aber auch durch eine generell bessere Performance.
Ausblick auf Frostbite 2.0
Voll zum Tragen kommen soll Dx11 bei allen Spielen, die auf Version 2.0 der Engine basieren. In einem Interview mit AMD, das bereits Ende letzten Jahres veröffentlicht wurde, führt Andersson die Details aus. Interessant sind hier vor allem die Optimierungen im Bereich der CPU, aber auch die Möglichkeiten, die Tessalation bietet. Mit der neuen Technologie sollen die Details von Objekten deutlich optimiert werden, ohne dass der Rendering-Prozess damit aufwendiger wird. Als Beispiele werden runde Objekte wie Räder, aber auch Playermodelle und das Terrain genannt.
Field of View wird anpassbar sein
Last but not least widmet sich repi auch dem heiß diskutierten Themen Field of View, zu dem es gute Nachrichten gibt. In der Retailversion wird das Sichtfeld vom Spieler anpassbar sein. Damit tragen die Entwickler der immer größeren Verbreitung hoch auflösender Monitore Rechnung, die sich bei Spielern langsam aber sicher als Standard durchsetzen. In der Beta ist die Funktion – wie auch die Texturen für die höchste Detailstufe – noch nicht enthalten.
Hunter
Quelle:
Battlefield Blog
Deutscher Text bf-games.net
Bad Company 2: Technik-Blog
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