Call of Duty: Infinite Warfare - E3 2016 Gameplay Trailer

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15 Jun 2016, 22:28

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15 Jun 2016, 22:30

Da sage noch mal einer, alte Hunde lernen keine neuen Tricks: Die althergebrachte und in den Augen vieler Spieler inzwischen etwas lahme Call of Duty-Serie kehrt 2016 mit einem überraschend ansprechenden Konzept zurück, das uns spannende Weltraum-Schlachten erleben lässt! Dabei waren wir angesichts des Reveal-Trailers vor einigen Wochen noch gar nicht so angetan: Das dort Gezeigte wirkte zwar nett, aber nicht überraschend - und die Tatsache, dass es uns nach der Schwemme moderner Kriegsshooter in den letzten Jahren schon wieder in die Zukunft verschlägt, sorgte nicht gerade für Jubel unter den Fans.

Verwirrung im Weltraum

Das auch auf Sonys Pressekonferenz gezeigte Gameplay in den Weiten des Alls dürfte aber viele Kritiker besänftigt haben - was nicht zuletzt auf die geschickte Platzierung innerhalb der Sony-Show zurückzuführen ist: Der Gameplay-Clip folgte auf den PlayStation-VR-Videoblock der Show. Die meisten Zuschauer rechneten also vermutlich damit, dass das nächste gezeigte Spiel ebenfalls ein VR-Titel sein würde. Viele Besucher der PK - einige unserer Redakteure eingeschlossen - bekamen erst beim Einblenden des Namens am Ende des Gameplay-Trailers mit, dass sie gerade Infinite Warfare zu sehen bekommen hatten; davor wurde allerorten gerätselt, was es mit diesem neuen, interessant aussehenden Weltraum-Shooter auf sich hatte. Und so mancher Call of Duty-Kritiker mag von der Antwort überrascht gewesen sein. Klug eingefädelt, Activision!

Frei und schwerelos

Und tatsächlich gefallen die (in der Präsentation vielleicht noch beeindruckender als im echten Spiel inszenierten) Weltraum-Schießereien sehr. Da sehen wir, wie wir in Gestalt unseres Soldaten durch den schwerelosen Raum fliegen und Feinden mit futuristischen Schießprügeln Saures geben. Ein Enterhaken, wie es ihn so ähnlich ich schon in Advanced Warfare gab, lässt uns mühelos von Weltall-Schrott zu Weltall-Schrott springen. Allerlei praktische Kinkerlitzchen wie zielsuchende Granaten oder Sprengsätze, mit denen wir uns Zutritt in Weltraum-Stationen verschaffen, sorgen zusätzlich für Abwechslung. Schön auch: der Übergang vom schwerelosen Gameplay hin zu erdgebundenen Gefechten funktioniert fließend. So landen wir in der Pressekonferenz-Demo etwa in besagter Weltraum-Station und erleben dort wieder das bekannte Call of Duty-Spielprinzip aus Deckung und Angriff.

Unendliche Sternenkriegsführung

Ebenfalls fließend sind die Übergänge zu den Raumkreuzer-Schlachten, der größten Neuerung des Spiels: In bester Star Wars-Manier ballern wir uns hier mit rasanter Geschwindigkeit durch die Stratosphäre und bringen feindliche Schiffe aller Art und Größe zum Explodieren. Ebenfalls wie in Star Wars: Auf die Gesetze der Physik wird gepfiffen, es kracht und bummst wie an Silvester in Rio. Es bleibt natürlich abzuwarten, wie wichtig die Schiedsduelle im fertigen Spiel wirklich sind; Call of Duty ist berüchtigt dafür, in den Präsentationen vor Release Spielelemente groß anzukündigen, die im fertigen Produkt nur einen Bruchteil der Kampagnen-Spielzeit in Anspruch nehmen - man denke vor allem an Hund Riley aus Ghost, aber zum Beispiel auch an den Enterhaken aus Advanced Warfare.

Wem die Weltraum-Thematik zu weit geht, der darf sich aber auf jeden Fall auch auf "normale" Momente auf der Erde einstellen. In einer uns präsentierten Szene erleben wir einen spannenden Häuserkampf inmitten einer Großstadt mit, in dem wir uns in der Dämmerung gegen allerlei Gegner - darunter auch Kampfroboter - zur Wehr setzen müssen. Das spielt sich so, wie man Call of Duty kennt und unterscheidet sich lediglich durch die Waffen von bekannten Sequenzen; besonders ins Auge stach uns hier ein hochmodernes Schrotgewehr, welches die verschiedenen Körperpartien der Feinde gleichzeitig einzeln anvisiert und anschließend eine destruktive und sehr effektive Ladung abschießt. Später in der Demo öffnet sich die Landschaft ein wenig mehr und wir treten am Fuß eines gewaltigen Turmes gegen Heerscharen an per Luftträgern herangekarrten Feinden an. Hier haben wir mehr Möglichkeiten, nach unserem eigenen Wunsch vorzugehen, wenngleich Call of Duty auch in der neuesten Iteration wahrscheinlich großteils eine ziemlich lineare Angelegenheit bleiben dürfte. Am Ende des Abschnitts geht es übrigens wieder mittels Raumschiff übergangslos ab in den Weltraum und dort hinein in eine Raumkreuzer-Schlacht; die Chance, dass diese dem Anschein nach sehr spaßigen Momente in der Kampagne durchaus präsent sein werden, ist also trotz berechtigter Vorsicht vorhanden.

Zukunftsvision mit Potenzial

Wir sind also, wie gesagt, von Call of Duty:Infinite Warfare bisher durchaus angetan. Das bekannte, aber nach wie vor gut funktionierende Gameplay wird dem Anschein nach durch die massiv erweiterte Weltraum-Action - die All-Abschnitte in Call of Duty: Ghost waren nicht wirklich der Rede wert - ansprechend ergänzt. Dem bisherigen Eindruck nach zumindest, der aber eben auch nur auf einer Messe-Vorstellung basiert. Eine definitive qualitative Einschätzung trauen wir uns erst zu, sobald wir selbst ausführlich Hand an das Abenteuer gelegt haben. Ebenso gibt es bisher noch kaum Informationen zum Mehrspieler-Part des Shooters. Wir sind aber zuversichtlich, dass sich die Entwickler hier auf einem guten Weg befinden.

Moderne Kriegsführung, jetzt in Schön

Ein Spiel, von dem wir bereits wissen, dass es sehr viel richtig macht, ist Call of Duty 4: Modern Warfare, der nach wie vor unter Fans wahrscheinlich beliebteste Teil der Reihe. Dieser bekommt ja bekanntlich ein HD-Remake spendiert, welches Infinite Warfare beilegen wird. Schön für Sony-Jünger, schlecht für alle anderen: Auf der PS4 dürfen die Fans glatte dreißig Tage früher an die Kampagne des Ramsters ran als auf Xbox One und PC. Die zehn enthaltenen, ebenfalls grafisch deutlich aufgemotzten Mehrspielermaps - eine ausgesuchte Auswahl aus dem Original - kann jedoch generell erst ab dem Release gespielt werden.

Quelle: pc games
http://www.pcgames.de/Call-of-Duty-Infi ... w-1198643/


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